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Best-Practice-Beispiele von Hochbau- und Verkehrsbaumassnahmen des Bundes in den neuen Ländern

Ulrich Wieler mit Schriewer + Schriewer

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Forschungsauftrag im Programm »Aufbau Ost« 2003–2004

2003–2004

Im Jahr 2005 brachte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung eine Publikation heraus, die das Bauen des Bundes in den neuen Ländern zum Inhalt hat. Unser Büro waren wir (im Team mit schriewer + schriewer) mit dem Forschungsauftrag mit offiziellem Titel “Best-Practice-Beispiele von Hoch- und Verkehrsbaumaßnahmen des Bundes in den neuen Ländern” betraut. Aus einer Gesamtschau aller Baumaßnahmen wurden Projekte untersucht, die vorbildliche Lösungen in baulicher Gestalt, prozessualen oder verfahrenstechnischen Aspekten oder inhaltlichen Fragen (z.B.
Nachhaltigkeit, Denkmalpflege etc.) repräsentieren.

Ausgangspunkt der Studie war, den Bund auf seine baukulturellen Selbstverpflichtungen zu befragen und zu beurteilen. Das Ergebnis war nicht nur Lob, obwohl sich spannende und unverdient unbekannte Bauten finden ließen. Dem Bund lag am Herzen, eben jene Projekte auszuwerten, die gerade nicht in Berlin stehen. Dort gab es schon genug Publicity. Eine zweite Festlegung der Arbeit war, den Verkehrsbauwerken eine ähnliche, dem Hochbau vergleichbare, baukulturelle Fragstellung angedeihen zu lassen. Das war teilweise Neuland, aber umso wichtiger, wenn man die Summen bedenkt, die in Verkehrsbaumaßnahmen investiert wurden.